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Jeder von uns ist sich heute bewußt, wie wichtig Gemüse und Salate für unsere Ernährung sind. Hatten bis vor kurzem Gemüse und Salate eher Beilagencharakter, avancieren sie heute auch in unserer Küche immer mehr zur Hauptspeise. Sie finden daher auch bei Thea Online viele Vegetarische-Rezepte, die der neuen Art zu kochen entgegenkommen.

Gemüse und Salate enthalten fast sämtliche Vitamine und Mineralstoffe, die der menschliche Körper benötigt, um gesund zu bleiben. Außerdem sind sie auch wichtige Ballaststofflieferanten.

Im Folgenden finden Sie eine Aufzählung der wichtigsten Gemüsesorten mit wissenswerten Informationen über Einkauf, Lagerung und Zubereitung. Einkauf, Lagerung und Zubereitung von Gemüse Gemüsearten: Wurzel- und Knollengemüse, Stängelgemüse, Blattgemüse, Blütengemüse, Frucht- und Samengemüse, Wildgemüse, Hülsenfrüchte, Pilze Saisonkalender Gemüse

Einkauf von Gemüse

Je kürzer der Transportweg, desto geringer die Vitaminverluste. Deshalb sollte man das saisonale Angebot des heimischen Marktes nutzen. Beim Einkauf ist unbedingt auf Frische zu achten. Angewelktes Gemüse hat bereits an Qualität und damit an Vitaminen und Mineralstoffen eingebüßt. Wochenmärkte sind gute Einkaufsquellen, da hier das Gemüse nicht lange zwischengelagert wird.

Wurzelgemüse und Knollengemüse

Stängelgemüse

Blattgemüse

Salat sollte man grundsätzlich immer sofort verwenden. Muss der Salat doch gelagert werden, bleibt er ein paar Tage länger frisch, wenn die Blätter vom Strunk getrennt, gewaschen und in einem Plastikbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden.

Bitterstoffe, z.B. beim Chicorée und Radicchio, können verringert werden, wenn man die Blätter vor dem Anrichten kurz in lauwarmes Wasser legt.

Grundsätzlich sollte Salat erst direkt vor dem Servieren zubereitet werden. Öl erst ganz zum Schluss zugeben, da der Salat sonst leicht zusammenfällt.

Bei Fertigmischungen aus dem Supermarkt ist zu beachten, dass der bereits zerkleinerte Salat vor dem Verzehr gründlich gewaschen wird. Die vielen Schnittflächen bieten nämlich gute Angriffsmöglichkeiten für Bakterien und Schimmelpilze. Außerdem ist der Vitamingehalt von Fertigmischungen vermindert.

Blattgemüse

Blütengemüse

Fruchtgemüse und Samengemüse

Wildgemüse

Wildgemüse hat einen überdurchschnittlich hohen Vitamin- und Wirkstoffgehalt, der vor der Blüte und in den Abendstunden am höchsten ist. Wenn Sie Wildgemüse ernten, sollte Sie darauf achten, dass Sie Pflanzen nehmen, die abseits der Straße wachsen. Verwenden Sie Wildgemüse unbedingt frisch!

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte sind die eiweißreichsten pflanzlichen Lebensmittel. Außerdem enthalten sie wertvolle Vitamine, sowie Mineral- und Ballaststoffe. Hülsenfrüchte sind etwas schwer verdaulich, aber auch sehr sättigend.

Getrocknete Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte einige Stunden – am besten über Nacht – einweichen und im ungesalzenen Einweichwasser kochen. Das Einweichwasser niemals salzen, denn auch dadurch bleiben die Hülsenfrüchte beim Kochen hart.

Getrocknete Hülsenfrüchte nicht länger als ein Jahr lagern, weil sie dann ihre Quellfähigkeit verlieren und beim Kochen hart bleiben.

Pilze

Pilze bestehen zu 90 % aus Wasser. Ihr Nährstoffgehalt ist relativ gering. Sie enthalten geringe Mengen an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten, Mineralstoffen Vitamin D und einigen B-Vitaminen.

Wenn Sie im Wald Pilze sammeln, schneiden Sie nur diejenigen ab, die Sie auch wirklich einwandfrei identifizieren können!

Zur Verarbeitung die Pilze putzen und kurz waschen. Pilze nicht im Wasser liegen lassen, denn sie saugen sich mit Wasser an. Die Pilze nicht zu dünn schneiden und möglichst rasch weiterverarbeiten. Blättrig geschnittene Pilze mit Zitronensaft oder verdünntem Essig beträufeln, dadurch verhindert man das Verfärben der Pilze.

Die geschnittenen Pilze in heißer Thea dünsten und erst vor dem Anrichten salzen. Ansonsten werden die Pilze zäh.

Reste von Pilzgerichte nicht länger als einen Tag und auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Verzehr auf jeden Fall sehr gut erhitzen! Gerichte mit rohen Pilzen sollten nicht aufgehoben werden.

Getrocknete Pilze können, kühl und trocken aufbewahrt, auch nach der Pilzsaison ihre Speisen verfeinern.

Champignons

Blättrig geschnittene Champignons mit Zitronensaft oder verdünntem Essig beträufeln, dadurch verhindert man das Verfärben der Pilze.

Champignons sofort nach dem Waschen und Schneiden in heißer Thea dünsten und erst vor dem Anrichten salzen. Ansonsten werden die Pilze zäh.

Champignons am besten der Länge nach durchschneiden, so dass ihre Form (Kappe und Stiel) noch erkennbar ist.

Saisonkalender Gemüse

Heimische Gemüse der Saison bietet zahlreiche wichtige Inhaltstoffe für den Körper. Wählen Sie aus der Vielfalt des saisonalen Angebots!